New Work Büro
Das Nutzerbedarfsprogramm
Ein Nutzerbedarfsprogramm beschreibt alle Anforderungen an eine zukünftige Fläche oder auch an einen neuen Prozess im Detail. Damit wird eine hohe Treffsicherheit bei der Realisierung erreicht, weil alle Planungsbeteiligten das zu erzielende Ergebnis vor Augen haben. Doch weil der benötigte Detaillierungsgrad ja nach “Gewerk” sehr unterschiedlich ist, schrecken wir auch operativen Details nicht zurück.
Doch dabei ist der Teil eines Nutzerbedarfsprogrammes, der Fläche und Raum definiert — das sog. Raum- und Funktionsprogramm — nur ein Ausschnitt. Im Gegenteil: ein Nutzerbedarfsprogramm muss heutzutage deutlich mehr leisten. Denn sobald Sie reorganisieren, erweitern, um- oder abbauen, sollte auch die davon betroffene Fläche Ihre organisatorischen Ziele unterstützen. Aus diesem Grund entwickeln Sie idealerweise aus Ihren Kernprozessen Ihre Zukunft der Arbeit und leiten daraus schließlich die Anforderungen an die Arbeitswelt ab.
Nutzerbedarfsprogramm mit der aconsea Methode
Dafür entwickelten wir mit der aconsea Methode ein Tool, das diese logische Ableitung von der Organisation bis zu Anforderungen an Raum und Fläche leistet. So erfasst es erstens die Arbeitsweisen, berechnet zweitens den Idealzustand und beschreibt drittens den Sollzustand mit hohem Detaillierungsgrad. Außerdem ist damit eine sehr effiziente Erstellung möglich.
Ein Nutzerbedarfsprogramm, das mit der aconsea Methode entwickelt wurde, ist folgerichtig sehr belastbar und hoch verbindlich. Und darüberhinaus ist es die zentrale Grundlage für Nutzer und Planer. Kurz gesagt: es definiert Ihre funktionalen, prozessualen, organisatorischen und kulturellen Anforderungen für die Zukunft.
Aus diesem Grund besteht ein Nutzerbedarfsprogramm nicht nur aus Flächenanforderungen sondern enthält:
- Beschreibung der Nutzungsprozesse
- Nutzungskonzepte für Büro, Labor und Lehre
- Funktionszusammenhänge
- Kommunikationsbeziehungen
- Anforderungenan die Flächen mit Größen und Anzahl und
- Anforderungen an die Ausstattung
Vom Stakeholder zur Mitarbeitereinbindung
Folgerichtig entwickeln wir von aconsea ein Nutzerbedarfsprogramm von Anfang an gemeinsam mit Ihren Stakeholdern und Mitarbeitern. Denn durch die frühe Einbindung der Mitarbeiter können funktionale Details klar beschrieben werden. Aber vor allem werden die Akzeptanz und Veränderungsbereitschaft erhöht. Denn nach dem Nutzerbedarf kommt die Realisierung. Und diese bringt schließlich immer Veränderungen mit sich.
Kurz gesagt: wer auf der Basis eines Nutzerbedarfsprogrammes von aconsea umorganisiert, baut oder umbaut, kann Qualitäten und Kosten im Vorfeld punktgenau prognostizieren. Und investiert also an der richtigen Stelle.